Cannabis gegen Schmerzen
Cannabis Therapien im Überblick:
Erkenne, welcher Schmerztyp auf Dich zutrifft, und erfahre auf den folgenden Seiten, wie Du Deine Symptome und Beschwerden gezielt angehen kannst.
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So gut wie jeder Mensch hat in seinem Leben schon einmal unter Schmerzen gelitten. Dabei gibt es viele verschiedene Arten von Schmerzen, die von Zahnschmerzen über Kopfschmerzen, schmerzenden Gliedmaßen oder Gelenken hin zu Schmerzen nach einem Unfall oder einer OP reichen. In Deutschland leiden zudem 25 bis 30 % der Bevölkerung unter chronischen Schmerzen. Erste Studien zeigen, dass Cannabis gegen Schmerzen eine mögliche Therapie darstellen kann. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Wirkweise und mögliche Risiken einer Cannabis-Therapie.
Ein Schmerz ist ein unangenehmes Sinn- und Gefühlsempfinden, das von unangenehm bis unerträglich reichen kann. Haben wir Schmerzen, stellt dies in der Regel ein Alarmsignal von unserem Körper dar, welches uns aufzeigt, dass etwas in unserem Körper gerade nicht stimmt.
Schmerz kann etwa einen Hinweis auf eine Verletzung, eine Entzündung oder eine Erkrankung geben. Je nach Ursache des Schmerzes beschreiben Betroffene diesen als brennend, stechend, dumpf, pochend oder ziehend.
Am Ende von Nervenbahnen befinden sich Nozizeptoren, welche auf verschiedene Reize, etwa Temperatur, Druck, Verletzungen oder chemische Stoffe reagieren. Über die Nervenbahnen gelangt das Signal in das Rückenmark, welches einen Reflex auslöst (z. B. wir ziehen die Hand schnell zurück). Gleichzeitig verarbeitet unser Gehirn das Signal, teilt mit, dass etwas nicht stimmt und wir empfinden Schmerz.
Es gibt verschiedene Arten von Schmerzen, je nach Ursache und Region. Allerdings werden alle in akute und chronische Schmerzen unterschieden:
Chronische Schmerzen: Von diesen spricht man, wenn der Schmerz auch nach 3 bis 6 Monaten nicht abklingt. Ursachen können unter anderem eine Fehlfunktion des Nervensystems oder eine chronische Entzündung sein.